Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten sind wichtige Partner in allen OP-Teams und agieren als Bindeglied zwischen Patientinnen, Patienten, Ärztinnen und Ärzten. Sie vereinigen Medizin und Medizintechnik mit dem hygienischen Arbeiten und der Patientensicherheit im OP. Eigenverantwortliches Arbeiten ist hierbei ein wichtiger Baustein. Die Ausbildung unterteilt sich in den theoretischen und praktischen Bereich. Sie bedient sich der drei großen Wissenschaften: Natur,- Sozial- und der Pflegewissenschaft und unterstützt damit die Entwicklung der professionellen Handlungskompetenz.
Die Theorie lehrt neben der Krankheitslehre, die eigenständige Instrumentiertätigkeit in den operativen Bereichen, die selbständige Koordination und Ausübung des Saaldienstes (sog. Springertätigkeit) und die fachgerechte Bedienung der medizinisch-technischen Geräte. Kompetenzen im Umgang mit anderen Menschen und das Ausprobieren und Analysieren der erworbenen Fähigkeiten im Skills-Lab runden die theoretische Ausbildung ab. In der Praxis werden die erworbenen, theoretischen Kenntnisse direkt umsetzen.
Wir legen Wert auf handlungsorientiertes Lernen. Unterstützend wirken moderne Übungsräume, die Möglichkeit von digitalem Unterricht und die Begleitung durch ein qualifiziertes Team.
Jede Klasse hat eine feste Klassenleitung, die bei Fragen und Problemen unterstützt. Wir nehmen uns Zeit für eine angenehme Gruppendynamik und dafür, das Lernen zu lernen.
Neben dem theoretischen und praktischen Know-how bedarf es zusätzlich eines gesunden Selbstbewusstseins, Selbstvertrauens und Verantwortungsbewusstseins, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Die Ausbildung startet jährlich zum 1. August.
Es gibt eine praktische, schriftliche und mündliche Abschlussprüfung. Über den erfolgreichen Abschluss entscheiden neben den Prüfungsergebnissen auch die Leistungen während der gesamten Ausbildungszeit.